Die Schroth-Therapie wurde 1921 von Katharina Schroth entwickelt und später von ihrer Tochter Christa Lehnert-Schroth und dem Enkel Hans Rudolf Weiß weitergeführt. Die Schroth-Therapie basiert auf neurophysiologischen Grundlagen. Die dreidimensionale Skoliosetherapie nach Katharina Schroth® spricht über Rückkopplungsmechanismen besonders das Haltungs- und Bewegungsempfinden der Betroffenen an. Der Therapeut übt mit dem Patienten die stete Haltungsverbesserung und damit die Krümmungsaufrichtung ein, wodurch das Haltungsempfinden nachhaltig verändert und stabilisiert werden soll. Fester Bestandteil dieser Skoliose Therapie ist die Korrekturatmung, mithilfe derer das skoliotische Atemmuster korrigierend beeinflusst wird.